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Wie wird der Layoutvorschlag der Trion eigentlich umgesetzt? Ohne CSS ist der erste Arbeitsschritt eines Frontend-Entwicklers kaum umsetzbar, die Template-Erstellung. In CSS werden Farben, Rasterbreite, Positionen und Animationen der einzelnen Inhalte, vom Logo bis zur Adresszeile am Ende der Seite geschrieben und ist vom heutigen Webdesign nicht mehr wegzudenken.
Der Name CSS steht für „Cascading Style Sheet“, was übersetzt in etwa „hintereinander geschaltete Gestaltungsvorlage“ bedeutet. Kurz und einfach ist CSS eine Gestaltungshilfe für Webseiten und Webanwendungen. In Kombination mit der richtigen Seitenstruktur in HTML entstehen jeden Tag neue Designs und Webseiten im Internet.
Bereits 1993 wurden die ersten Vorläufer der CSS-Datei entwickelt, jedoch kam es erst 1996 durch die W3C zu einem weltweitem gemeinsamen Standard, dem CSS Level 1 mit der großen Besonderheit, optische Anweisungen Stylesheet übergreifend zu vererben.
Schnell wurde klar, dass mit CSS1 die Arbeit noch nicht getan war und so wurde bereits 1998 „CSS Level 2“ veröffentlicht. Viele überflüssige Anweisungen wurden entfernt mit dem Ziel, das Design der Webseiten in jedem Browser gleich darzustellen. Grundlegend neue Funktionen wurden in dieser Version nicht eingebaut.
Durch die rasante Entwicklung mobiler Endgeräte und deren verschiedenen Displaygrößen musste eine Lösung geschaffen werden, das Web-Design flexibler zu machen. CSS Level 3 war geboren. Die größte Entwicklung in dieser Version ist die Einführung von sogenannten „Media Queries“. Diese eigenschaftsspezifischen Stylesheets machen es möglich, optische Darstellungen für frei definierbare Displaygrößen zu hinterlegen.